Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung
Das Qualitätsmanagement unserer Einrichtungen, sowie der ambulanten Angebote, umfasst die pädagogischen und verwaltungstechnischen Bereiche. Sinnvoll gestaltete Prozesse gewährleisten einen bestmöglichen Hilfeverlauf für unsere Klient:innen, und bilden eine unterstützende und effiziente Arbeitsumgebung für die Mitarbeitenden.
Im Mittelpunkt unseres Qualitätsmanagements stehen die Schutzkonzepte, sowie die systemisch-lösungsorientierte Grundhaltung in der Beziehungsgestaltung mit den Kinder, Jugendlichen und Familien. Neben der lösungs- und ressourcenorientierten Arbeit mit ihnen stellt die Falldokumentation einen weiteren wesentlichen Faktor dar.
Sowohl in den Wohngruppenbereichen, den Kitas, als auch in den ambulanten Hilfen, achten wir auf eine sich stets fortentwickelnde fachliche Qualifikation unserer Mitarbeitenden, die durch regelmäßige Supervisionen, Fachberatungen und Evaluationen ergänzt werden. Im Sinne unseres Qualitätsverständnisses achten wir auf eine große Einbindung und Mitwirkung der Mitarbeitenden in den Qualitätsentwicklungsprozess.
So wird bspw. in den Wohngruppenbereichen die Qualität aus der täglichen Arbeit heraus, als Bottom Up-Modell, entwickelt. Das heißt, aktuelle Themen werden von Mitarbeitenden in den Qualitätszirkel eingebracht, um dort diskutiert zu werden. Ein Vorschlag zur Beschreibung und Dokumentation wird erarbeitet und dann durch die Belegschaft ratifiziert.
Der Qualitätszirkel ist ein wichtiges Instrument unseres Qualitätsmanagementmodells. Er setzt sich aus vier Vertretern einer Wohngruppe zusammen. Die Leitung des Zirkels obliegt dem zuständigen Qualitätsbeauftragten. Arbeitsprozesse werden hierbei erfasst, beschrieben und gepflegt, und letztendlich zu Handlungsleitlinien überführt, welche in regelmäßigen Abständen auf ihre Reliabilität überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
Qualitätsmanagement wird von uns als dauerhafter Prozess verstanden, in welchem sich fortlaufend Möglichkeiten für weitere Verbesserungen ergeben.