HaJuFa Westerwald Wohngruppe Herschbach (OWW)

Unser Haus bietet 12 männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemäß §34/35a und §41 SGB VIII  ein neues Zuhause. Die unbegleitet minderjährigen Ausländer (UmA) erhalten die notwendige Unterstützung zur Bewältigung ihrer persönlichen Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben.

 

Weitere Angebote für diese Zielgruppe gibt es an zwei Standorten in Montabaur.

Eindrücke aus der Wohngruppe

 

Das pädagogische Raumkonzept beinhaltet sieben Zimmer für ein engeres Betreuungssetting sowie fünf Zimmer zur Verselbstständigung. Die Zimmer können individuell nach den Vorstellungen der Jugendlichen gestaltet werden.

 

Jeder der beiden Bereiche verfügt über eine gut ausgestattete Küche, in der gemeinsam gekocht wird.

 

Es stehen ein eigener Fitnessraum und Basketballkorb auf dem Gelände zur Verfügung, sowie zwei große Gemeinschafts- und Freizeiträume, ausgestattet mit Billard-Tisch, Fernseher, Spiele-Konsole, Tischkicker.

 

WLAN kann im ganzen Haus zur  Verfügung gestellt werden. Es gibt eine gute Verkehrsanbindung durch Bushaltestellen in unmittelbarer Umgebung des Hauses, und über (Leih-)Fahrräder wird die Mobilität zusätzlich gefördert.

Unser Konzept

 

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden an 365 Tagen im Jahr, 24/7, von einem multiprofessionellen Team pädagogisch betreut.  Das Aufnahmealter liegt bei 14 Jahren, nach Absprache auch früher.

 

Der Betreuungsschlüssel 1 : 1,7 ermöglicht eine kontinuierliche und intensive Unterstützung:
> fachkompetenter Beistand in Asylangelegenheiten
> schulische und beruflicher Integration, sowie der Entwicklung einer individuellen Zukunftsperspektive
> soziale Inklusion der Jugendlichen durch Einbindung in Vereine und Aktivitäten vor Ort
> soziale Inklusion durch Ausflüge und Ferienfreizeiten, sowie erlebnispädagogische Aktionen und kulturelle Bildung
> fluchtsensible Aufarbeitung der eigenen Lebensgeschichte
> Anbindung an therapeutische Angebote in der Umgebung

 

Das Pädagogische Team erarbeitet immer wieder kreativ neue Projekte zum Aufbau und zur Erweiterung der Selbstkompetenzen, wie beispielsweise Übung von Verantwortungsübernahme, Selbstwirksamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. In  den vergangenen Jahren konnten wir ein großes Netzwerk mit kompetenten Ansprechpartner:innen im Fachbereich der Migrationspädagogik aufbauen.

 

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