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Wiederkehrendes Gruppenangebot für Kinder psychisch und/oder suchtkranker Eltern

Kinder aus Familien mit psychischer Erkrankung und/oder Suchterkrankung eines Elternteils zählen zu den am stärksten belasteten und zugleich am wenigsten erreichten Zielgruppen im Hilfesystem. Sie sind häufig von einem erhöhten Risiko betroffen, eigene psychische Erkrankungen zu entwickeln und haben oft mit emotionalen Entwicklungsverzögerungen, sozialen Unsicherheiten und Bindungsschwierigkeiten zu kämpfen. In vielen Fällen übernehmen diese Kinder früh Verantwortung im Familiensystem und haben eingeschränkten Zugang zu kindgerechter Freizeitgestaltung und Förderung.

Das Gruppenangebot zielt darauf ab, Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in ihrer psychosozialen Entwicklung zu stärken und ihnen zu helfen, Resilienzfaktoren zu fördern und ihre Selbstwirksamkeit zu erkennen. Die Kinder sollen lernen, als eigenständige Akteure wahrgenommen zu werden, die über eigene Ressourcen und Bedürfnisse verfügen.